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Sparkassen-Neubau in Bückeburg nimmt Gestalt an0

Nach den jüngsten witterungsbedingten Verzögerungen wird an unserem Sparkassen-Neubau an der Bahnhofstraße mit Hochdruck weitergearbeitet. Die Abweichungen vom ursprünglichen Zeitplan, die unter anderem auch im Sommer 2012 durch die Sicherung der Wasservorsorgung der angrenzenden Baumbestände entstanden sind, bezeichnete Vorstandsmitglied Günther Klußmeyer im jüngsten Pressegespräch als nicht dramatisch’.

„Qualität geht hier eindeutig vor Schnelligkeit“, so Klußmeyer weiter. „Natürlich legt jeder Bauherr Wert auf zügige Fertigstellung, aber bei dem geplanten Umfang kann es hier und da schon mal zu Unwägbarkeiten kommen.“

Der Neubau war im November 2011 beantragt, die Genehmigung im Mai 2012 erteilt worden. Insgesamt sollen 13,5 Millionen Euro verbaut werden. „Die anfängliche Frage vieler Kunden und Bürger, ob denn nicht eine Grundsanierung preiswerter gewesen wäre, stellt heute niemand mehr, denn wir haben – auch Dank der Presse – deutlich machen können, dass es bei insgesamt sieben Bauabschnitten von 1954 bis 1999 niemals gelungen wäre, ein für Kunden und Mitarbeiter zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Die Baukosten sind weiterhin in Plan, Stand heute sind bereits Aufträge mit einem Volumen von rund siebeneinhalb Millionen Euro an heimische Unternehmen erteilt.

Wegen der künftigen Konzentration auf ein Gebäude haben wir uns vom Nachbarhaus 5 a bereits getrennt, das Gebäude Bahnhofstraße 6 ist inzwischen ebenfalls an die Schaumburg Lippische Landeskirche verkauft worden, es wird nach Fertigstellung des Neubaus in der zweiten Hälfte 2014 übergeben.

In der Bahnhofstraße 6 befindet sich während der Bauphase das „Ausweichquartier“ für viele Mitarbeiter und Kunden.

Wie sieht der weitere Bauzeitenplan aus?

Das Richtfest ist für Ende Juni geplant. Danach werden die 22 je cirka 140 Meter tiefen Bohrungen für die Geothermieanlage in Angriff genommen. Ziel ist es – in Verbindung mit der voraussichtlich im Herbst installierten Photovoltaikanlage – so viel Energie wie möglich, selbst zu produzieren und damit einen hohen Grad der „Eigenversorgung“ zu erreichen.

Ebenfalls bis zum Herbst wird das Gebäude vollständig geschlossen und die Fassade mit Glas, anthrazitfarbenem Granit, hellen Fassadenplatten und natürlich einem Wärmedämmverbundsystem versehen sein.

Ganz vage ist auch schon mal über einen Eröffnungstermin nachgedacht worden, dieser wird aller Voraussicht nach im zweiten Quartal 2014 liegen. Danach stehen noch die Renovierung und Sanierung des „Hauses 94“ sowie Räumung und Übergabe „der Bahnhofstraße 6“ an die Schaumburg Lippische Landeskirche an.

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