Das „Gesicht der Sparkasse“ geht in den Ruhestand0

Nach über 45 Dienstjahren geht Werner Nickel (rechts i. Bild) – Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse Schaumburg – in den wohlverdienten Ruhestand. Seine berufliche Karriere begann Werner Nickel mit der Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Spar- und Darlehenskasse Pollhagen-Nordsehl. Nach bestandener Ausbildung wurde er in der Kundenberatung bei der Volksbank in Pollhagen eingesetzt. Im April 1973 wechselte er in die Passivabteilung (Sparabteilung) der Volksbank Stadthagen. Von 1976 bis 1980 lernte er einen weiteren internen Bereich der Volksbank kennen. Vier Jahre arbeitete er in der Innenrevision. 1980 wurde er mit dem Aufbau und der Leitung der Marketingabteilung der Volksbank Stadthagen betraut. Erst im April 1991 wechselte er zu seinem jetzigen Arbeitgeber, der Sparkasse Schaumburg. Eingestellt wurde er als Marketingleiter der damaligen Kreis- und Stadtsparkasse Bückeburg. Eine Aufgabe – die er auch nach den Fusionen zur Sparkasse Schaumburg – ausfüllt. Lediglich die Bezeichnung wurde auf Leiter Öffentlichkeitsarbeit geändert.

Nach den harten Fakten und dem beruflichen Werdegang, folgen nun die weichen Faktoren zum Abschied von Werner Nickel. Mit seinem Ausscheiden zum Ende des Jahres geht auch das „Gesicht der Sparkasse“ in den Ruhestand. Seit nunmehr fast 25 Jahren hat Nickel die Sparkasse in der Öffentlichkeit vertreten. Viele Schaumburger kennen sein Konterfei von den zahlreichen Presseveröffentlichungen der Sparkasse. Vielen ist er darüber hinaus auch persönlich von Anlässen und Versammlungen bekannt, zu denen er eingeladen war und die Sparkasse vertreten hat. Und natürlich nicht zu vergessen die unzähligen eigenen Sparkassenveranstaltungen, die er und sein Team organisiert haben. Sein Auftreten wardabei immer umsichtig und verantwortungsvoll. Die Organisation immer Nahe am Perfekten mit dem Händchen dafür, dass sich alle Beteiligte auch wohlfühlen.

Aber Werner Nickel war auch ein „Netzwerker“. Er hatte und hat überall seine Kontakte und er war immer nahe dran am Geschehen. Er kennt jeden und jeder kennt ihn, sein Rat war und ist gefragt. Er hat Menschen zusammengebracht und viele Projekte angeschoben und begleitet. Das gilt auch für die interne Kommunikation in der Sparkasse. An fast allen Projekten war er beteiligt, viele hat er selbst geleitet. Dabei hat er es immer verstanden, unterschiedliche Meinungen zu bündeln und diese in die richtige Richtung zu leiten. Bei all seinem Tun und Handeln war ihm nie der kurzfristige Erfolg wichtig. Er hat auf Nachhaltigkeit gesetzt. Geholfen hat ihm dabei sein Gespür, die richtigen Worte zu finden, auch wenn es mal etwas nicht so Positives zu vermelden gab.

In seiner Laudatio bedankte sich Hans-Heinrich Hahne (links i. Bild) für sein Handeln in der Sparkasse. „Du hast das Sparkassen S im Herz- und auf der Stirn getragen, Du hast Spuren hinterlassen und die sind gut“, so Hahne. Für die Zukunft wünschte er ihm alles Gute, viel Gesundheit und eine Verbesserung seines Golf Handicaps!

Ab Januar wird, nach einer kleinen Umstrukturierung in den Aufgaben, sein Nachfolger Jörg Nitsche. Nitsche ist seit vielen Jahren Teil des Teams von Werner Nickel und sein Stellvertreter. Er war verantwortlich für den Nachwuchskundenmarkt und hat das Thema Kundenreisen für die Sparkasse verantwortlich betreut. Während Nickel sich mehr um kulturelle Angelegenheiten gekümmert hat, war Nitsche mit den Themen Sport und Schule betraut. Hans-Heinrich Hahne und Werner Nickel wünschten ihm einen guten Start in die neue Aufgabe und viel Erfolg.

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